E-3 Magazin – Interactive Virtual Reality im CPQ-Prozess
Im Anschluss an die E-3 Coverstory April 2018 trafen sich Analyst Frank Niemann (PAC, München), Ben Herrmann (Variantenexperte, Doktorand TU Wien), David Sappl (GE Power) und Erich Schaarschmidt sowie Susanne Henkel (SAE) zu einer Gesprächsrunde im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München. Moderator war E-3 Chefredakteur Peter Färbinger. CAD-Daten sind das Grundgerüst. Die Variantenkonfiguration ist das individuelle Angebot an den Kunden. Hinzu kommen ein gutes Beziehungsmanagement und passende Preisfindung. Bis ein ERP-System ein zufriedenstellendes Angebots- und Verkaufssystem ist, braucht es viele Ergänzungen und Adaptierungen. SAP-Partner SAE hat diesen Knoten gelöst.
Die Wachstums- und Gewinnsprünge vieler Fertigungsfirmen aus unterschiedlichen Branchen haben zu einem Großteil damit zu tun, dass Produkte oder ganze Produktsystemlösungen in immer variantenreicheren Ausprägungen Abnehmer finden. Diese Entwicklung wird sich nicht nur fortsetzen, sondern sich durch die Nutzung diverser Digitalisierungsmöglichkeiten noch deutlich verstärken. Prozessintegrierte und virtuelle Konfigurationstools, die genutzte CPQ- Software (Configure Price Quote) bedarfsgerecht erweitern sowie ein erhöhtes Nutzungs- und Nutzenpotenzial im Vertrieb, aber auch im Service – siehe nachfolgende Diskussion – bieten, stellen im Zusammenhang mit Vertrieb 4.0 künftig den Standard dar. Überdies ist selbstverständlich bei einer immer stärkeren Digitalisierung auch ein ausgefeiltes Produktmanagement sicherzustellen.
Die Innovationsgeschwindigkeit bei Configure-Price-Quote-Software ist seit jeher hoch. Sowohl der breite Mittelstand als auch Großunternehmen profitieren von den stetigen Neuerungen und Weiterentwicklungen. Im Fokus steht bei Configure-Price-Quote-Software, echte prozessintegrierte optische Konfiguratoren mit Echtzeit-Interaktionen gewinnbringend einzusetzen. Hier finden Merkmalsbewertungen direkt am konkreten Modell unter Verwendung von Virtual-Reality-Technologien statt.