Digitalisierungscheckliste SAE Teil 2

Checkliste digitale Transformation im Vertrieb. Wo setzen Unternehmen an, um digitaler, schneller und „besser“ zu werden? Teil 2 von 2

# 4 Kundenindividuelle Angebote
Auch im B2B-Bereich werden kundenindividuelle Produktausprägungen immer wichtiger. Um ständig wiederkehrende Abstimmungsschleifen zwischen Vertrieb und Technik im Hinblick auf die technische Realisierbarkeit zu verhindern, sind Systeme wie CPQ-Applikationen unerlässlich. Der Interessent prägt dabei das Produkt nach seinen persönlichen Anforderungen aus.

Bei Konfigurationen außerhalb des standardisiert produzierbarem, stoßen automatisierte Workflow-Prozesse die Prüfung der technischen Machbarkeit an. Ergebnis: Maximale Flexibilität für Kunden gepaart mit gesicherter Baubarkeit.

# 5 Customer Journey
Bei komplexen Industrieprodukten verlieren Interessenten rasch den Überblick im „Sortimentsdschungel“. Umso wichtiger, dass sie Unterstützung erhalten. Unternehmen erreichen das mittels Productfinder und interaktiven, visuellen Konfigurationen in 3D. Komplexität wird so anschaulich und kann verständlich präsentiert werden. Vertriebsexperten komplettieren dabei den Verkaufsprozess.

Wer diese Synergie aus digitaler und persönlicher Unterstützung nutzt, erreicht eine optimale Kundenbetreuung in jeder Phase der Customer Journey – egal ob bei Neu- oder langjährigen Bestandskunden.

# 6 Vernetzung & Durchgängigkeit
Für den langfristigen Unternehmenserfolg sollten die verwendeten Applikationen nicht nur perfekt auf den Einsatzzweck zugeschnitten sein, sie müssen auch durchgängig und bidirektional kommunizieren. Das Ziel: eine nachhaltige Datennutzung. ERP-, PLM-, CAD-, und DMS-Systeme, sowie viele weitere Applikationen werden dabei miteinander vernetzt.

So können beispielsweise alle relevanten Kundendaten aus dem CRM-System automatisiert in die CPQ-Software übertragen werden und stehen damit bei der Angebotserstellung direkt zur Verfügung – ganz ohne manuellen Aufwand.

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