Welche Entscheidungskriterien gilt es bei der der Auswahl der passenden CPQ-Software zu beachten?
1. Industry Specialization
CPQ-Anbieter spezialisieren sich oft auf bestimmte Branchen bzw. auf eine bestimmte Komplexitätstiefe und richten ihrer Software danach aus. Dabei ist es z.B. wichtig zu wissen, wie ausgeprägt die ETO (engineering to order) und CTO (configure to order) Funktionalität der CPQ-Lösung ist.
2. Ability to Handle Complexity
Komplexe Produkte sollen intuitiv konfigurierbar gestalten werden. Doch wie leicht lässt sich die Plattform und damit die Komplexität tatsächlich steuern – auch ohne Produktexpertise und Programmierkenntnisse? Testen Sie in einem PoC (proof of concept) die Funktionen und Leistungsfähigkeit der Plattform – haben Sie bereits bestehenden Konfigurationen (z.B. aus SAP®) fragen Sie nach einer Live-Demo mit Ihren individuellen Konfigurationen.
3. Feature & Function Focus
Auf den ersten Blick weniger wichtig erscheinende Funktionen stellen im Nachgang nicht selten Schlüsselelemente dar. Beispielsweise ein DIY-Ansatz, die modulare Erweiterbarkeit der Plattform, Import- und Export-Möglichkeiten, offline Funktionalität sowie ein grafisches Erfassen von Regelwerken sollten im Auswahlprozess nicht vernachlässigt werden.
4. Integration Capabilities
CPQ-Lösungen entfalten erst dann ihren vollen Wirkungsgrad, wenn sie mit der bestehenden Systemlandschaft vernetzt werden. Besonders wichtig für einen bidirektionalen Datenaustausch sind daher die Anbindungsmöglichkeiten an beispielsweise ERP-, CRM- oder PLM-Systeme.
5. Cloud vs on Premise
Lange war on Premise gängiger Standard in Unternehmen, doch Cloud-Applikationen (public oder privat gehostet) bieten große Vorteile: Nutzbarkeit auf jedem Endgerät und eine 24/7 Verfügbarkeit.
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